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Ein erfolgreiches Breitensportturnier beim HVD


Samstag, 11. Mai 2013 01:26
Alter: 11 yrs


VON: JOSEF EBERLE



Sonnenschein - und dies schon am Morgen - ein gutes Omen? Zeitgerecht, damit ich ja einen guten Parkplatz mit Schatten für mein Auto mit Insasse Hündin bekomme, traf ich am Sonntag Morgen rechtzeitig beim Hundesportplatz ein.



Erststarter Josef und Jamie


Erststarter Bruno und Frisbee


ErststarterHerbert und Gino

Oder waren es doch meine Nerven, die mich als Neuling so früh zum Turnier trieben? Auf jeden Fall war ich nicht alleine, als ich dort eintraf.

Viele Hundeführer - mit und ohne Hund (letztere als fleißige Helfer und Betreuer) - waren bereits anwesend und hatten teils die gleiche Idee. Ein kleines Zeltlager stand bereits, in Gesprächen spürte ich auch bei anderen eine gewisse Portion Nervosität - sehr beruhigend für mich, hat bei mir aber dennoch keinen Abbruch diesbezüglich, nicht einmal eine Linderung bewirkt. Hallo, was kommt denn da auf mich zu? Habe doch schon ein paar Jahre auf dem Buckel und fühle mich, als ob ich gerade zu meiner Matura oder einer anderen großen Prüfung antrete. Oder soll ich es doch lieber mit meinem ersten Date vergleichen? Egal wie, Tatsache ist, dass ich so was schon lange nicht mehr erleben durfte/musste. Aber ich schweife ab.

 

Zurück zum Geschehen. Nach Anmeldemodalitäten, Startnummernausgabe, Vorstellen der Richterin bzw. des Richters und Erklärung des Programms durch unseren Vereinsobmann Werner durften wir endlich loslegen.

Oje, zwei Parcours, und da soll sich meine Hündin für die Unterordnung konzentrieren. Die freut sich sicher, wenn sie im oberen Parcours das „Hier“ von der Hundeführerin hört und bezieht dieses dann auf sich - ja, das war eine sehr große Sorge für mich. Da konnten mich auch viele Freunde und meine Trainer nicht wirklich beruhigen.

Los ging es dann ziemlich pünktlich - Werner ist ja Lehrer und weiß, was sich gehört. Ein großes Programm mit 56 gemeldeten StarternInnen lag an diesem Tag vor den Verantwortlichen des Wettbewerbs bzw. vor uns HundeführerInnen und den Hunden/Hündinnen. Nach den ersten Startern bzw. Starterinnen wussten die Erfahrenen von uns (ich war bzw. bin immer noch ein ziemliches Greenhorn), wie sie bei den beiden Richtern dran waren. Ja, ja, der Willi, der schaut eben auf das und das und ist ziemlich streng - so wurde ich von meinen netten Partnern aufgeklärt.

Zu diesen Partnern möchte ich auch noch was sagen. Als Neuling habe ich bei den vergangenen Trainingseinheiten bereits erfahren dürfen, welch nette Kameradschaft und Freundschaft in der Gruppe der Breitensportler herrscht und dies hat sich auch bis zum heutigen Tage erhalten und immer wieder gezeigt.

Keine Spur von Neid, sondern Hilfestellungen, Tipps, aufmunternde Worte, ein paar blöde Witze, Heiterkeit, usw. - ja, so stelle ich mir Freunde in einem solchen Team vor - und die habe ich dort gefunden. Dies gilt übrigens auch für unsere Trainer - egal ob Werner, Heinz oder Steffi - überall wird geholfen, aufgemuntert, gestützt, „geplagt“, „geschunden“, .... DANKE.

Wie schon erwähnt, nach den ersten Durchgängen war es scheinbar klar, dass ich, zumindest was die Unterordnung angeht, offensichtlich eine angenehme Richterin aus der Steiermark erleben werde. Hat mir aber bei meiner Nervosität auch nicht wirklich geholfen. Super eingestellt auf den Start (so mein Gefühl) musste ich erfahren, dass meine „geliebte“ Prüfungsleiterin Susanne direkt vor mir eine Pause einplant.

 

Also nochmals zurück und so gegen Ende der Pause nochmals aufwärmen. Und dann ging es endlich los. Dazu kann und möchte ich nichts sagen, scheinbar lief es aber recht gut. Wir haben uns nicht blamiert.

Bruno hatte da ein bisschen mehr Pech, aber dafür konnten weder er noch Frisbee etwas, die ja leider einige Tage zuvor sich eine Erkrankung eingefangen hat und dadurch auch am Turniertag ein großes Handicap zu tragen hatte. Schade, denn sonst sind die beiden auch ein starkes Team.

In Summe gesehen durften wir aber alle mit den dargebotenen Leistungen unserer Hundeteams vom HVD zufrieden sein.

Mittagspause, und danach die drei spannenden Laufbewerbe. Nochmals - oder vielleicht noch stärker als zuvor - waren die Nerven einzelner StarterInnen spürbar. Slalom, die erste Hürde in dieser 3er Packung, war für einige von uns bereits eine große Hürde.

Was hat sich bloß Yakari gedacht, als er sich vor Harriet zur Gaudi vieler Zuseher genüsslich im Gras gewälzt und mir als Neuling so richtig bewusst gemacht hat, wie machtlos ich in einer solchen Situation wäre. Gott sei Dank, hat er sich dann aber erholt und den Rest des 3er Bewerbes wiederum gut gemeistert und gezeigt, dass auch er seine Qualitäten besitzt und ein solcher Parcours für ihn leicht zu bewältigen wäre - wenn ihm danach ist.

Mario hat mit seinem Hund Yukon wie gewohnt wiederum eine super Zeit vorgelegt (egal in welchem Laufbewerb), für mich ein richtiger Ansporn. Habe ich gerade von ihm  und von dem kurz nach mir gestarteten Walter mit Sammy (auch die beiden wieder einmal in Topform) viele nützliche Tipps erhalten.

Auch alle anderen, das Familiengespann Julia mit Trixi bzw. ihre Tochter Elisabeth mit Trixi (zur Erklärung ihrer Geschwindigkeiten möchte ich noch anmerken, dass die beiden dasselbe Paar Laufschuhe verwenden - ist dies gestattet -:)), Patricia mit Lucky, Lisa mit Sammy (barfuss legt diese junge Dame eine gewaltige Geschwindigkeit hin), Herbert mit Gino (Erststarter) - alle haben sie an diesem Tage den HVD würdig vertreten und durften mit ihren Leistungen gebührende Erfolge feiern.

Verzeiht mir, wenn ich nicht mehr über die anderen Teams zu schreiben weiß - war ich an dem Tage doch zu sehr mit mir und meiner Dame beschäftigt.

Aber es war immer wieder schön zu sehen, wenn HundeführerInnen und ihren vierfüßigen PartnerInnen mit roten Köpfen, nach Atem ringend, den Grenzen ihrer Geschwindigkeiten nahe, aber mehr oder weniger zufrieden ins Ziel kamen und Gratulationen entgegen nehmen durften.

 

Ein zweiter Platz im Mannschaftsbewerb war unter anderem die Bestätigung der Qualität und des sportlichen Geistes in den HVD-Teams. Auch wenn die Crazy Dogs an dem Tage stark abgeräumt haben, durften wir mit unseren Leistungen durchwegs zufrieden sein.

Ja, und ich? Endlich geschafft, mein erster Wettkampf (abgesehen von der Vereinsmeisterschaft im letzten Jahr) .... und Jamie ... sie hat mich nicht im Stich gelassen. Juhuu. Wir durften auch feiern.

Danke dem gesamten Team, den Helfern auf dem Platz, den Verantwortlichen, Willi und Andrea, vor allem aber auch jenen, die für Speis und Trank zuständig waren - es war ein super Tag.

 

Der Sonnenschein war doch ein gutes Omen für uns und unseren Verein.  

 

 

Noch ein Nachsatz: Steffi, wir dürfen dir und deinem Hund Nanuk noch für die vielen Erfolge in den letzen Jahren gratulieren und wünschen Nanuk, dass er nun gemütlich mit dir seine nächsten Jahre ohne „Wettbewerbsstress“ erleben darf. 13 Jahre alt und nochmals an einem Wettkampf gestartet - dies ist eine tolle Leistung.

 

 Ergebnisse:

 

11 Teams am Start,

6 mal Bewertung vorzüglich, 4 mal gut,

Ränge 2, 8 und 9 unter 15 Mannschaften

Initiates file downloadErgebnis Einzel
Initiates file downloadErgebnis Mannschaft
Initiates file downloadErgebnis Tagesbester

 

weitere Bilder imOpens internal link in current window Fotoalbum








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25. August 2016