Druckversion / Seitentitel: Chronik
Erstellt/geändert am:  25.08.2016


Vereinschronik

Am 17. Februar 1957 reichte Herr Johann Zanetta bei der BH Feldkirch die Statuten zur Genehmigung ein. Somit war der Grundstein für den Hundesportverein Dornbirn gelegt.

 

Unter welch schwierigen Bedingungen anfangs trainiert und Prüfungen durchgeführt wurden, ist heute fast unvorstellbar. Vereinsheim gab es keines, man war also den ganzen Tag der guten bzw. schlechten Witterung ausgesetzt. Die kameradschaftliche Zusammenarbeit war trotz allem sehr gut und auch für das leibliche Wohl wurde bestens gesorgt.

 

Im Jahre 1969 hielten wir beim Areal des heutigen Wasserwerkes die Landesmeisterschaft ab.

 

Herr Kathrein stellte uns dann einen Platz im Ried zur Verfügung. Da der Platz viel zu nass war, kamen wir selten zum Abrichten. Hasen und Fasane, die nicht einmal vor lautem Hundegebell davonliefen, gab es in grosser Zahl und daher konnten wir auch die Hunde nie frei rennen lassen, sondern mussten sie immer angeleint haben.

 

 

Wieder begann die Suche nach einem geeigneten Platz. Durch die Mithilfe von Herrn Wohlgenannt von der Stadt Dornbirn fand Herr Stefan Ebner unseren heutigen Abrichteplatz, den uns dankenswerterweise Frau Gertrud Walser zur Verfügung stellt.

 

Preisgünstig erhielten wir von der Fa. Montana das jetzige Vereinsheim und unter der richtigen Leitung des Obmannes Herr Knothe wurde es schnell aufgebaut. Ausserdem hatten wir eine wertvolle Hilfe von Herrn Zwerger, der als erfahrener Baupolier uns zur Seite stand.

 

Nun war die OG Dornbirn nach einer langen Durststrecke wieder in der Lage, gute Nachwuchssportler auf VHV-Leistungsprüfungen zu schicken und selbst auf unserem Abrichteplatz Leistungsprüfungen durchzuführen, obwohl die OG Dornbirn von vielen schon abgeschrieben war.

 

Bei der Jahreshauptversammlung im Jahre 1979 musste Herr Knothe sein Amt als Obmann aus gesundheitlichen Gründen zurücklegen. Herr Klaus Eckert übernahm die Stelle des Obmannes, der die Arbeit sehr genau und gewissenhaft durchführte.

 

Grundsteinlegung 1978
Hüttenaufbau 1978
Bau der Wasserleitung 1983
Erster Schluck
Sportler 1983
Flutlicht 1986

Am 28. November 1981 wurde Stefan Ebner bei der Jahreshauptversammlung zum Obmann gewählt. Auf ihn kam gleich die zeitraubende Arbeit zur Vorbereitung der 25 Jahrfeier zu, die mit sehr grossem Erfolg über die Bühne ging.

 

Engelbert Schett übernahm im Jahre 1983 bei der Jahreshauptversammlung die Führung des Hundesportvereines Dornbirn. Unter seiner tatkräftigen Führung konnte 1985 erstmals das Dornbirner Messeturnier abgehalten werden, welches mit 20 startenden Mannschaften ein grosser Erfolg für den Hundesport in Vorarlberg darstellte.

 

Dem sehr rührigen Vereinsausschuss ist es zu verdanken, dass durch Abrichtekurse, sportliches Training und zahlreiche gesellige Veranstaltungen der HVD im Jahr 1985 mit 160 Mitgliedern der grösste Hundesportverein in Vorarlberg ist.

 

Um die grossen sportlichen Erfolge unseres Vereines bei nationalen und internationalen Turnieren noch weiter zu fördern, wurde 1986 eine Platzbeleuchtung installiert, sodass auch bei Dämmerung bzw. Dunkelheit ein einwandfreies Training möglich ist.

 

Im selben Jahr wurde weiters eine Videokamera angeschafft, mit welcher eine Erleichterung der Trainingsarbeit und Förderung der Hundesportler erreicht wurde.

 

Unserem Wirtschaftsteam ist es zu verdanken, dass 2mal wöchentlich beim Training und bei allen anderen Veranstaltungen wie Grillfest, Nikolausfeier, Preisjassen etc. für das leibliche Wohl aller Teilnehmenden aufs Beste gesorgt wird.

 

Zur Förderung der Zusammengehörigkeit und einheitlichem Erscheinen unseres Vereines wurde 1987 ein neues Vereinsdress angeschafft, welches fortan bei allen hundesportlichen Veranstaltungen die Anwesenheit der OG Dornbirn demonstrieren wird.

 

Ziel des Hundesportvereins Dornbirn ist nicht nur der Leistungssport, sondern ein gutes Vereinsklima, die Geselligkeit und die Förderung der Freundschaft zwischen Mensch und Hund.