Am 25. März hatte ich zusammen mit meinem Chihuahua Susi bei der VHV-Cup-Prüfung in Sonntag den ersten offiziellen Agility-Start.
Wir mussten sehr früh aufstehen. Zugegeben, ich war sehr nervös. Auf dem Weg nach Sonntag verfuhren wir uns auch noch zweimal. Mein Herz rutschte immer weiter in die Hose.
Endlich kamen wir an. Das Turnier fand in einer Reithalle statt. Ich war beim Eintreten positiv überrascht – die Tribüne war großzügig und alles war sehr sauber. Gleich stürmte ich ans Geländer, um den Parcours von oben zu begutachten. Was würde da auf mich zukommen? Genützt hat mir das nicht viel, der Parcours wurde nämlich noch einmal umgebaut.
Ich hatte die Startnummer 4. In welcher Gruppe ich zur Parcoursbesichtigung eingeteilt war, habe ich irgendwie nicht gecheckt, das war mir zu verwirrend. Zum Glück wusste ich, wer vor mir dran war, ich habe mich einfach an dieser Starterin orientiert. Dann war es „endlich“ soweit. Susi und ich allein am Start des Jumping open Laufes. Und plötzlich war ich planlos. Was sollte ich tun? Zum Glück bekam ich meine Nerven wieder in den Griff und wir absolvierten einen zwar etwas langsamen, aber fehlerfreien Lauf. Ich fühlte mich wie ein Held.
Nun konnte ich mich erstmals auf die anderen TeilnehmerInnen konzentrieren. Es war äußerst interessant und sehr lehrreich.
Aber bald kam der zweite Lauf. Ich war noch nervöser als beim ersten, schließlich war das die Prüfung. Und siehe da, wieder ließ mich meine Susi nicht im Stich. Mein Ziel war erreicht – Prüfung bestanden und wir haben sogar nur um 2 Sekunden einen Pokal verpasst.
Ich war sehr erleichtert und ganz besonders stolz auf meine Susi.
Neben der VHV-Cup-Prüfung fand an diesem Tag auch der letzte Bewerb des Wintercups statt. Die genauen Ergebnislisten sind hier einzusehen.
Gratulation allen StarterInnen!