Ein Auto bleibt stehen, jemand fragt nach dem Weg. Leute joggen vorbei, in langsamerem Tempo folgt eine Frau mit Kinderwagen. Heftiges Klingeln kündigt ein sich näherndes Fahrrad an. Ein Bub testet seine neue Trillerpfeife. Passanten in Regenmänteln laufen vorbei, Schirme werden auf- und zugespannt. Viele andere Hunde sind auf der Straße. Ein Moped knattert daher. Skater sind rasant unterwegs. Kinder prellen Bälle. Auf der Wiese weidet eine Herde Kühe.
Also liebe Hunde-Kumpels, ich muss euch bewundern, wie ihr tapfer mit euren Frauchen und Herrchen das alles mitgemacht habt. Na ja, der eine oder die andere war schon ein wenig irritiert. Manche haben gebellt oder sogar geknurrt. Aber es waren ja die KursleiterInnen mit dabei, die den Menschen erklärt haben, wie sie sich verhalten sollen, wenn Wuffi aufgeregt ist und sich daneben benimmt.
Ganz besonders spannend war es für unsere Kleinsten. Frech, wie die sind, haben sie sich nicht erschrecken lassen, sondern haben diese „seltsamen“ Leute und Geräte genau unter die Lupe genommen.
Schlussendlich hat doch jeder kapiert, dass Kühe ganz lieb sind, wenn man sie nicht anbellt und dass man Skater und Radfahrer nicht jagen darf. Schwer zu verstehen war vielleicht, dass auch Menschenkinder mit Bällen spielen und gar keine Freude daran haben, wenn Hundchen reinbeißen will.
So war der Nachmittag für die Hunde und ihre Menschen sehr, sehr aufregend. Zum Glück ist auf den Straßen rund um unseren Hundesportplatz nicht immer so viel los.
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