Begleithundesport ist eine Hundesportart, bei der jeder „Vierbeiner“, ob klein oder groß, und jeder „Zweibeiner“, ob jung oder vielleicht schon etwas älter, mitmachen kann.
Bei dieser Sportart wird der Grundgehorsam, wie gehen mit und ohne Leine, Sitz, Platz, Steh, heranrufen und freies Ablegen des Hundes, perfektioniert und verfeinert, um sich dann mit anderen Hundeführern in einem fairen Wettkampf zu messen.
Begleithundeprüfungen können in verschiedenen „Schwierigkeitsgraden“ abgelegt werden. Beginnend mit der Begleithunde-A-Prüfung (BGH-A), bei der der Hund alles an der Leine ausführen muss. Dann folgt die Begleithunde-1-Prüfung (BGH-1), bei der der Hund unter anderem ohne Leine (Freifolge) an der Seite seines Hundeführers exakt mitlaufen muss. Anschließend folgen noch die Begleithunde-2 und 3-Prüfung (BGH-2, BGH-3), bei diesen Prüfungen muss der Hund u.a. einen Gegenstand (Bringholz) apportieren, bei der BGH-3 sogar über eine Kletterwand. Diese Übung kann aber auch von einem kleinen Hund mühelos gemeistert werden.
Bei den Begleithunde-Prüfungen müssen Mensch und Hund ein Team bilden, wobei es auf Exaktheit und Perfektion der einzelnen „so selbstverständlichen“ Übungen ankommt. Was einfach scheint, muss jedoch in regelmäßigem Training geübt, verfeinert und perfektioniert werden. Jedoch macht diese Sportart sowohl dem „Vierbeiner“ als auch dem „Zweibeiner“ viel Spaß.
Voran!